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Version 4.1 by Marco Grawunder on 2025/08/15 08:52

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Pascal Meyer 1.1 3 {{toc/}}
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5 = Bewertung: Gruppennote =
6
7 Die folgenden Dinge gehen in die Gruppennote ein (gültig ab Start WS 2019, bei allen anderen gilt Inhalt der Präsentation):
8
9 * Produkt, d.h. Software und zugehörige Dokumentation wie JavaDoc, Installationsanleitung, Wartungsanleitung (ca. 50 %)
10 * Testen inkl. Dokumentation (ca. 10%)
11 * Software Entwurfsdokumente: Anforderungsanalyse und Entwurfsbeschreibung (ca. 20%)
12 * Vorgehen und Arbeiten im Team (Scrum Prozess), Kommunikation, Projektmanagement (ca. 10 %)
13 * Präsentationen/Abnahme (ca. 10 %)
14 * **Natürlich fließt dabei die Gruppengröße auch in die Bewertung ein.**
15
16 = Kriterien für Gruppennoten =
17
18 Im Folgenden findet sich eine Übersicht über die Kriterien, die für die Gruppenbewertung herangezogen werden. Die Kriterien sind dabei nach den unterschiedlichen Teilzielen geordnet.
19
20 == Dokumente: Anforderungsdefinition und Analyse bzw. Entwurf ==
21
22 **Grundsätzliche Kriterien**
23
24 * Aufbau
25 * Struktur
26 * Nachvollziehbarkeit
27 * Vollständigkeit
28 * Konsistenz
29 * Grammatik, Rechtschreibung und Sprache
30 * Präzision der Darstellung
31 * Begründungen von Entscheidungen
32
33 **Kriterien für einzelne Diagramme**
34
35 **Anwendungsfälle**
36
37 * Sind alle Akteure (Aufgaben/Rechte) identifiziert und benannt?
38 * Lässt sich jede Anforderung einer Gruppe von Akteuren zuordnen?
39 * Sind alle Anforderungen in Form von Anwendungsfällen dokumentiert?
40 * Ist das Anwendungsfalldiagramm übersichtlich und aussagekräftig? Stimmt es mit den Anwendungsfällen überein (Konsistenz)?
41 * Ist die Benennung der Anwendungsfälle intuitiv verständlich?
42 * Sind die Beschreibungen der Anwendungsfälle ausreichend/vollständig (Analysemodell/Prototyp)?
43 * Sind alle nichtfunktionalen Anforderungen dokumentiert?
44
45 **Klassendiagramme**
46
47 * Ist für jede Anforderung klar, welche (Eingabe-)Daten notwendig sind und welche (Ausgabe-)Daten entstehen?
48 * Sind alle in den Anwendungsfällen benötigten Objekte auch im Klassendiagramm enthalten?
49 * Werden alle Objekte auch tatsächlich von Anwendungsfällen benötigt?
50 * Gibt es Widersprüche zwischen Attributen im Klassendiagramm und in den Anwendungsfällen?
51 * Liegen für alle Klassen verständliche Beschreibungen vor?
52 * Gibt es eine sinnvolle Einteilung in Grenz-, Entitäts- und Steuerungsobjekte?
53 * Wird das MVC-Pattern korrekt umgesetzt?
54 * Sind die Namen für die Objekte sinnvoll gewählt?
55 * Fehlen Assoziationen? Gibt es zu viele? Stimmen die Multiplizitäten?
56 * Wie lesbar ist das Klassendiagramm?
57 * Wie gut sind die Namen im Klassendiagramm gewählt?
58 * Wie gut wird die Vererbung eingesetzt?
59
60 **Sequenzdiagramme**
61
62 * Werden die Sequenzdiagramme richtig eingesetzt? (Nutzer ~-~-> Grenzobjekte ~-~-> Steuerungsobjekt)
63 * Können die Sequenzdiagramme als Basis für die weiteren Schritte dienen?
64 * Führen die Interaktionen im Sequenzdiagramm auch zu einer Änderung im Modell?
65 * Sind die Interaktionen im Sequenzdiagramm möglich, d.h. gibt es ggf. passende Assoziationen und Methoden im Klassendiagramm?
66 * Gibt es Widersprüche zum Klassendiagramm?
67
Pascal Meyer 2.1 68 **Speziell auf den Entwurf bezogen**   
Pascal Meyer 1.1 69
Pascal Meyer 2.1 70 * Werden die Entwurfsziele genannt und gut motiviert, d.h. vor allem gegenüber anderen Entwurfszielen gewichtet?   
Pascal Meyer 1.1 71 * Wie gut ist die Systemzerlegung in Module bzgl.  
Pascal Meyer 2.1 72 ** Kopplung: Wie häufig kreuzen Assoziationen die Modulgrenzen?   
73 ** Kohäsion: Wie gut passen die Klassen eines Moduls zusammen? Wie viele Klassen enthält ein Modul? Müssten weitere Untermodule gebildet werden?   
Pascal Meyer 1.1 74 * Wie gut wird eingegangen auf:  
Pascal Meyer 2.1 75 ** Abbildung auf Hardware-/Softwarekomponenten   
76 ** Management von persistenten Daten   
77 ** Zugriffskontrolle und Sicherheit   
78 ** Globaler Kontrollfluss   
79 ** Randbedingungen   
Pascal Meyer 1.1 80 * Sind die Subsystemdienste ausreichend beschrieben?  
81
Pascal Meyer 2.1 82 **Glossar**   
Pascal Meyer 1.1 83
Pascal Meyer 2.1 84 Wie gut ist das „dokumentenübergreifende" Glossar?   
Pascal Meyer 1.1 85
Marco Grawunder 4.1 86 == Produkt ==
Pascal Meyer 1.1 87
Pascal Meyer 2.1 88 **Quellcode allgemein**   
Pascal Meyer 1.1 89
Pascal Meyer 2.1 90 * Wie gut ist der Code nachvollziehbar?   
91 * Wie gut ist der Code erweiterbar?   
Pascal Meyer 1.1 92 * „Riecht" der Code? (Fowler) u.a.:  
Pascal Meyer 2.1 93 ** Redundanter Code/Magic Numbers   
94 ** Unklarer Zweck   
95 ** Zu viele Kommentare, Große Methoden/Klassen, Switch Statements, wenige Schnittstellen   
96 * Sinnvolle Verwendung der Vererbung (Siehe auch Analyse)   
97 * In wieweit stimmt der Quellcode mit dem Entwurf überein?   
98 * Wurde das MVC/P-Muster konsequent weiterverfolgt?   
99 * Wie sieht es mit anderen Mustern aus?   
100 * Welche werden eingesetzt?   
101 * Weitere Dokumente   
102 * Benutzerhandbuch   
103 * Wartungs-/Installationshandbuch   
Pascal Meyer 1.1 104
Pascal Meyer 2.1 105 **Prototyp**   
Pascal Meyer 1.1 106
Pascal Meyer 2.1 107 * Werden die Regeln und allgemeinen zu Semesterbeginn genannten notwendigen Anforderungen vollständig und korrekt umgesetzt?   
108 * Werden optionale Anforderungen umgesetzt? Wenn ja, wie gut?   
Pascal Meyer 1.1 109 * Wie sieht es mit nichtfunktionalen Umsetzungen aus?  
Pascal Meyer 2.1 110 ** Robustheit   
111 ** Bedienbarkeit   
112 ** Nachvollziehbarkeit   
113 ** Spielspaß   
114 ** Sicherheit   
115 * Wie originell ist die Adaption?   
116 * Wie gut sind das Design und die GUI?   
Pascal Meyer 1.1 117
Pascal Meyer 2.1 118 **Testen**   
Pascal Meyer 1.1 119
120 * Welche Arten von Tests liegen vor?  
Pascal Meyer 2.1 121 ** JUnit   
122 ** Manuelle Tests   
123 ** Integrations-/Endtests   
124 * Wie gut sind die Tests dokumentiert?   
125 * Wie gut decken die Tests den Code ab?   
126 * Wie gut sind die Tests gewählt?   
127 * Wurden Code-Reviews durchgeführt?   
128 * Wie gut sind die dokumentiert?   
Pascal Meyer 1.1 129
Pascal Meyer 2.1 130 **Projektmanagement/Vorgehen und Arbeiten im Team**   
Pascal Meyer 1.1 131
132 * Wie gut wurde der Scrum Prozess umgesetzt?
133 ** Sprints
134 ** Backlog
135 ** Sprintlog
136 ** Planung
137 ** Review
138 ** Retrospektive
Pascal Meyer 2.1 139 * Gibt es dokumentierte Meilensteine?   
140 * Gibt es eine dokumentierte Planung von Aufgaben mit Zuordnungen zu Personen?   
141 * Wurde ein Projekttagebuch geführt in das alle Änderungen der Planung eingetragen wurden?   
142 * Wie wird kommuniziert?   
143 * Protokolle der Treffen und Kontrolle der Einhaltung der Festlegungen?   
144 * Umgang mit Problemen/Konflikten?   
145 * Gibt es Maßnahmen, wenn die Arbeit im Team nicht funktioniert?   
146 * Wird die Arbeit klar und gerecht verteilt?   
Pascal Meyer 1.1 147 * Welche Tools werden eingesetzt? Werden diese auch sinnvoll verwendet?
148
Pascal Meyer 2.1 149 == Präsentationen ==
Pascal Meyer 1.1 150
Pascal Meyer 2.1 151 **Allgemeines zum Vortrag**   
Pascal Meyer 1.1 152
Pascal Meyer 2.1 153 **Aufbau/Gliederung:**   
Pascal Meyer 1.1 154
Pascal Meyer 2.1 155 (++) Logisch, klar erkennbar, systematisch, folgerichtig   
Pascal Meyer 1.1 156
Pascal Meyer 2.1 157 (~-~-) Sprunghaft, unsystematisch, zusammenhangslos   
Pascal Meyer 1.1 158
Pascal Meyer 2.1 159 **Qualität**   
Pascal Meyer 1.1 160
Pascal Meyer 2.1 161 (++) Wesentliche Informationen und Zusammenhänge   
Pascal Meyer 1.1 162
Pascal Meyer 2.1 163 (~-~-) wenige Substanz, zusammenhanglos   
Pascal Meyer 1.1 164
Pascal Meyer 2.1 165 **Rechtschreibung**   
Pascal Meyer 1.1 166
Pascal Meyer 2.1 167 (~-~-) Fehler bei Rechtschreibung und Grammatik   
Pascal Meyer 1.1 168
Pascal Meyer 2.1 169 **Korrektheit**   
Pascal Meyer 1.1 170
Pascal Meyer 2.1 171 (++) Gesamte Präsentation inhaltlich korrekt, keine faktischen Fehler   
Pascal Meyer 1.1 172
Pascal Meyer 2.1 173 (~-~-) Der Inhalt ist verwirrend und enthält mehrere faktische Fehler   
Pascal Meyer 1.1 174
Pascal Meyer 2.1 175 **Quantität**   
Pascal Meyer 1.1 176
Pascal Meyer 2.1 177 (++) angemessen   
Pascal Meyer 1.1 178
Pascal Meyer 2.1 179 (~-~-) zu kurz/zu lang, zu viele/zu wenige Informationen   
Pascal Meyer 1.1 180
Pascal Meyer 2.1 181 **Sachwissen**   
Pascal Meyer 1.1 182
Pascal Meyer 2.1 183 (++) souveräner Vortrag, bei Nachfragen flexible Reaktionen möglich, kompetente Antworten   
Pascal Meyer 1.1 184
Pascal Meyer 2.1 185 (~-~-) Vortrag meist abgelesen, bei Nachfragen schnell aus dem Konzept zu bringen, unsicher   
Pascal Meyer 1.1 186
Pascal Meyer 2.1 187 **Sprachliche Qualität**   
Pascal Meyer 1.1 188
Pascal Meyer 2.1 189 **Welche der folgenden Aspekte wurden betrachtet:**   
Pascal Meyer 1.1 190
Pascal Meyer 2.1 191 * Struktur der Gruppe   
192 * Konzepte/Ideen: Hier sind Begründungen und Motivation sowie die Betrachtung von Alternativen wichtig   
193 * Projektmanagement   
194 * Testen   
195 * Einblicke in die Software   
196 * Präsentation eines Prototyps. Hier sind Moderation spezielle Szenarien sehr hilfreich   
197 * Dokumentation von Problemen/Fehlern   
198 * Allgemeine Reflexion über sich selbst (die Gruppe) und das Projekt   
Pascal Meyer 1.1 199
200 **Weitere Aspekte**
201
Pascal Meyer 2.1 202 * Sind die Schwerpunkte gut gesetzt?   
203 * Verhältnismäßigkeit von verbrauchter Zeit und inhaltlicher Bedeutung?   
204 * Wurden wichtige Aspekte mit der entsprechenden Tiefe behandelt?   
205 * Wie interessant wurde die Vorstellung gestaltet? Wie war der allgemeine Ablauf, das ganze drum herum? 
206 * Wie verständlich wurden die Inhalte präsentiert? Zielgruppenkonformität?   
207 * Wie waren die Anlagen/Handouts etc. gestaltet?   
208 * Sind auf der DVD alle bewertungsrelevanten Unterlagen vorhanden und zum Zeitpunkt der Abnahme aktuell?   
Pascal Meyer 1.1 209 * Diskussion/Reaktion auf Fragen
210
211 = Bewertung: Einzelnote =
212
213 * Gruppensitzungen (Anwesenheitspflicht!)
214 ** Das SWP ist massiv auf Zusammenarbeit ausgerichtet. Aus diesem Grund muss ich leider eine Anwesenheit verlangen
215 ** Wer drei mal **unentschuldigt** fehlt, kann nicht mehr erfolgreich bestehen. Wer sechs mal **entschuldig** fehlt, kann ggf. nach einem Gespräch bei mir weiter teilnehmen.
216 ** Regelmäßige und aktive Beteiligung
217 ** Jeder muss mindestens einen Kurzvortrag gehalten haben (z.B. Einzelaufgabe oder Präsentation eines Untergruppenkonzeptes)
Pascal Meyer 3.1 218 * [[Einzelleistungen und Einzelaufgabe>>doc:Main.Anforderungen Gruppen.WebHome||anchor="HAnforderungen:EinzelleistungenundEinzelaufgaben"]]
Pascal Meyer 1.1 219 ** Regelmäßige Erstellung von Software und Dokumenten (Test, Präsentation von Ergebnissen, Einhaltung von Standards/Richtlinien, …), Engagement, Moderation
220 ** im Rahmen des Projekts, u. a. Projektplanung
221 ** **WICHTIG**: Sorgen Sie dafür, dass Ihre **Leistung identifizierbar** ist,
222 *** d.h. Commits sollten auch im zentralen Repository landen (der Branch muss ja nicht gemergt werden) und beim Pairprogramming sollte sich auch der Comittende ändern. Nur dabeizusitzen ist keine bewertbare Leistung!
223 *** Buchen Sie sinnvoll Ihre Stunden. Verwenden Sie möglichst wenige "unspezifische" Buchungen wie Gruppensitzung (wenn hier z.B. gemeinsam entwickelt worden ist) und Organisatorisches.
224 *** Auch wenn es im Bitbucket eine Darstellung der Menge der Commits gibt, ist dies alleine kein Bewertungskriterium. Es wird immer geschaut, was war **Inhalt des Commits**, d.h. wie umfangreich und wie komplex war die zu lösende Aufgabe. Es ist für die Tutoren nicht schön, wenn sie hunderte von "Scheincommits" durchgehen, die offensichtlich nur gemacht werden, um die Commit-Anzahl zu erhöhen!
225 * Stundenbuchungen
226 ** Um die Arbeitslast möglichst transparent zu machen und im Idealfall auch gleichmäßig zu verteilen, ist es notwendig, die Stunden, die gemacht werden entsprechend zu buchen.
227 ** Dabei sollte JEDE Tätigkeit, die in Zusammenhang mit der Veranstaltung steht, also auch alle Vorlesungen und Gruppensitzungen, auch gebucht werden. Dabei gehen wir natürlich davon aus, dass nur tatsächliche Zeiten gebucht werden, d.h. wenn man gar nicht zur VL geht oder die geplante 90 Minuten-Sitzung nur 30 Minuten gedauert hat, muss das entsprechend berücksichtig werden.
228 ** Die Stundenbuchungen dienen den Tutoren auch für die Einschätzungen. Dabei ist natürlich zum einen der Umfang relevant, aber auch, was gemacht worden ist. Deswegen bitte möglichst wenig auf allgemeine Tasks buchen (Beispiel: Man hat eine gemeinsame Programmiersitzung gemacht, dann nicht "Programmiersitzung" buchen, sondern auf die konkreten Tickets, die man bearbeitet hat).
229 ** Für Krankheitszeiten sollte es ein zusätzliches Ticket geben, in dem Stunden gebucht werden können, zu denen man krank (z.B. in einer Gruppensitzung) gewesen ist.
230 ** Stundenbuchungen sind Vertrauenssache, allerdings können (bewusst) falsche Buchungen als Täuschungsversuch gesehen werden!
Pascal Meyer 3.1 231 * [[Kriterien Einzelnote>>doc:Main.Bewertung.WebHome||anchor="HKriterienfFCrEinzelnote"]]
Pascal Meyer 1.1 232 * Es gibt im Laufe der Zeit 4 Einschätzungen (Einzelleistungen) zur Orientierung: **Wenn eine Einschätzung davon F ist und es keine guten Gründe (→ Gespräch mit mir) dafür gibt, kann das Modul nicht mehr bestanden werden**.
233 * Die Einschätzung bezieht sich dabei auf die **Gruppengesamtleistung**:
234 ** **Ü**: Die Leistung liegt über der durchschnittlichen Leistung der Gruppe. Dies kann dabei sowohl knapp drüber, als auch deutlich drüber liegen. Gespräche mit dem Tutor können hier helfen.
235 ** **D**: Die Leistung liegt in etwa auf Gruppenniveau
236 ** **U**: Die Leistung ist schlechter als das Gruppenniveau. Dies kann dabei knapp, als auch deutlich drunter liegen. Gespräche mit dem Tutor können hier helfen.
237 ** **N**: Die Leistung ist nicht mehr ausreichend, aber es gibt eine letzte Warnung. Normalerweise gibt es keine zwei N im SWP. Gedacht ist diese Einschätzung für Fälle, in denen man sieht, dass grundsätzlich das Potential für eine erfolgreiche Teilnahme vorhanden ist, dieses Potential aber gerade nicht abgerufen wird.
238 **NEU: Bei einem N gibt es ein Gespräch mit mir.**
239 ** **F**: Die Leistung ist ungenügend. Eine erfolgreiche Teilnahme am Modul ist i.d.R. nicht mehr möglich. I.d.R. wird es nicht sofort ein F geben, wenn die Leistung aber so ungenügend ist, dass keine erfolgreiche Teilnahme zu erwarten ist, kann es aber sofort ein F geben. Dies kann auch als Hinweis verstanden werden, dass man die eigenen Fähigkeiten, die grundlegend für das SWP sind, noch einmal an anderer Stelle trainieren sollte.
240 * Hinweise, um Missverständnisse vorzubeugen:
241 ** Die Einschätzungen werden **durch die Tutoren** auf der Basis von dokumentierten Leistungen und dem Verhalten in den Gruppensitzungen vorgenommen und mit mir abgesprochen.
242 ** Wer mit seiner Einschätzung nicht einverstanden ist, kann dies natürlich zunächst mit dem Tutor klären. Sollte hierbei keine Einigung erfolgen können, sollte es ein klärendes Gespräch mit mir geben, dafür dann bitte überprüfbare Nachweise mitbringen.
243 ** **Die Einschätzung ist keine Note**, sondern beschreibt nur die Leistung **im Vergleich zum Rest der Gruppe** (Ü,D,U). Wenn die Leistung nicht mehr ausreichend ist, gibt es i.d.R. als "Warnung" ein N und wenn es keine deutliche Verbesserung der Leistung gibt ein F.
244 ** Die Tendenz der Einschätzungen ist wichtig! Es wird i.d.R. eine bessere Note geben, wenn sich die Leistung verbessert und eine schlechtere, wenn sich die Leistung verschlechtert, d.h. z.B. N,U,D,D führt zu einer besseren Note als D,D,U,N
245 ** Da die Einschätzungen keine Noten sind, findet auch keine "Durchschnittsberechnung" am Ende statt. Es wird zur Ermittlung der finalen Note noch einmal über das gesamte Projekt geschaut und die Leistung der einzelnen Mitglieder miteinander verglichen. Die Zwischeneinschätzungen sind dabei zwar ein wichtiger Indikator, aber nicht alleine aussagekräftig.
246 ** Noten folgen **keiner mathematischen Rundungslogik**! Wenn die Gruppennoten bspw. eine 2,2 ist und man genau auf dem Durchschnitt liegt, wird die Endnote i.d.R eher eine 2,3 sein. Man kann das leicht auf Prozente in einer Klausur übertragen:  Wenn 80% für das Erreichen einer 2,0 notwendig sind, dann wären 79% zwar sehr dicht dran, aber trotzdem nur eine 2,3, da die Grenze für die bessere Note nicht überschritten worden ist.
Pascal Meyer 3.1 247 ** [[Aufwand SWP>>doc:Main.Anforderungen Software.WebHome||anchor="HAnforderungen:Aufwand"]], d.h. 225h – 270h (man rechnet 25-30 h pro KP). Wenn man das ganze durch vier teilt, ist man beim ungefähren Anteil pro Bewertungszeitraum: 56,25 - 67,5 h. Wenn man hier jetzt 20% abzieht ist man bei mindestens 45 h pro Bewerungszeitraum. Darunter gibt es in der Regel ein N.
Pascal Meyer 1.1 248 ** Es ist **nicht** so, dass automatisch alle mit einem D die Gruppennote bekommen. Grundsätzlich ist das natürlich die Idee, funktioniert aber nur, wenn die Leistung auch im Wesentlich von allen Personen der Gruppe erbracht worden ist. Es gibt aber hin und wieder Fälle, in denen **wenige Einzelpersonen** das Ergebnis sehr nach vorne bringen. Diese Einzelpersonen bekommen dann oft ein Ü und andere, die schlechter sind ein D. In solchen Fällen, ist es so, dass man mit dem D i.d.R. eine schlechtere Note als die Gruppennote bekommen wird. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass sich Personen darauf **ausruhen** können, dass ein sehr guter (kleinerer) Teil der Gruppe massiv das Ergebnis bestimmt.
249
250 = Kriterien für Einzelnote =
251
252 |(% colspan="3" %)**Mitarbeit und Individualleistung**
253 |Hat die Person ausreichend selbstständig programmiert
254 (auch: sinnvolle Commit-Messages, Kommentare, …)?|+ OOOOO -|
255 |Hat die Person ausreichend Dokumentation
256 (u.a. Diagramme, JavaDoc) geleistet?|+ OOOOO -|
257 |Hat die Person ausreichend Qualitätssicherung (u.a. Tests) geleistet?|+ OOOOO -|
258 |Wie komplex ist die geleistete Arbeit?|1-10|
259 |Welche wesentlichen Aufgaben und Bestandteile
260 hat die Person für das Projekt beigesteuert?|Freitext|
261 |Welche Qualität haben die verfassten Protokolle (verständlich, Gliederung, …)?|Freitext|
262 | | |
263 |(% colspan="3" %)**Beteiligung in der Sitzung**
264 |Wie gut ist die Qualität der Beiträge?|+ OOOOO -|
265 |Wie häufig ist die Beteiligung (Quantität)?|+ OOOOO -|
266 |Werden eigene Ideen und Vorschläge eingebracht?|+ OOOOO -|
267 |Weitere Bemerkungen (nicht zuhören, andere nicht ausreden
268 lassen, Nebengespräche, …):|Freitext|
269 | | |
270 |(% colspan="3" %)**Moderation**
271 |Gibt es eine sinnvolle Tagesordnung?|Ja/Nein|
272 |Wird (mindestens am Ende) nach weiteren Tagespunkten gefragt?|Ja/Nein|
273 |Geht der Moderator auf Anregungen und Wünsche der Gruppe ein?|Ja/Nein|
274 |Kommt der Protokollant mit bzw. achtet der Moderator darauf?|Ja/Nein|
275 |Achtet der Moderator auf die Zeit?|+ OOOOO -|
276 |Unterstützt der Moderator die Gruppendiskussion
277 (immer nur ein Thema gleichzeitig, wird jede Diskussion mit einem
278 Ergebnis abgeschlossen, werden Störungen beseitigt,
279 werden komplexe Diskussionen strukturiert, ...)?|Freitext|
280 | | |
281 |(% colspan="3" %)**Verlässlichkeit**
282 |Werden die eigenen Aufgaben erledigt? Werden persönliche Deadlines eingehalten bzw. 
283 werden Probleme rechtzeitig kommuniziert?|+ OOOOO -|
284 |Ist die Person in der Sitzung anwesend
285 (bzw. entschuldigt abwesend) und pünktlich?|+ OOOOO -|
286 |Hält sich die Person an Gruppenstandards und Vereinbarungen?|+ OOOOO -|
287 | | |
288 |(% colspan="3" %)**Soziale Kompetenz**
289 |Zeigt die Person Kommunikationsbereitschaft?|+ OOOOO -|
290 |Legt die Person Sachlichkeit an den Tag?|+ OOOOO -|
291 |Ist die Person kritikfähig (konstruktiv Kritik geben und annehmen)?|+ OOOOO -|
292 |Wird versucht, andere Personen / die Gruppe mit einzubeziehen?
293 Oder versucht die Person, Probleme "auf eigene Faust" zu lösen?|+ OOOOO -|
294 | | |
295 |(% colspan="3" %)**Stundenbuchungen**
296 |Wie viele Stunden hat die Person für das Projekt gearbeitet?|Zahl|
297 |Stimmt das Verhältnis von gebuchten Stunden u. geleisteter Arbeit?|+ OOOOO -|
298 |Wie ist die Qualität der Stundenzettel an sich
299 (pünktlich, vollständig, nachvollziehbar, …)?|Freitext|
300 | | |
301 |(% colspan="3" %)**Entwicklung**
302 |Wie hat sich die Person über den Verlauf
303 des Bewertungszeitraums entwickelt?|Freitext|
304 | | |
305 |(% colspan="3" %)**Kurzvortrag**
306 |Thema des Kurzvortrags:| |
307 |Wird der Bezug des Themas zum Projekt hergestellt?|+ OOOOO -|
308 |Wurde die Zeit (~~ 10 Minuten) sinnvoll genutzt?|+ OOOOO -|
309 |Wurde der vermittelte Inhalt verständlich aufbereitet?|+ OOOOO -|
310 |Sind Folien (falls verwendet) gut lesbar (und durchnummeriert)?|+ OOOOO -|
311 |Werden die Inhalte erklärt und nicht nur von Folien abgelesen?|+ OOOOO -|
312 |Ist der Vortrag sinnvoll gegliedert?|+ OOOOO -|
313 |Wird das Thema kritisch betrachtet, Vor- u. Nachteile beleuchtet,...?|+ OOOOO -|
314 |Wird die vorgestellte Theorie auch praktisch angewendet
315 bzw. die Praxis gezeigt?|+ OOOOO -|
316
317 = Bewertungszeiträume =
318
319 **sind jeweils sieben Wochen: Die VL-freie Zeit kann genutzt werden, um "Bonus" zu sammeln.**
320
321 1. Start des Semesters bis Ende erste Dezemberwoche (oder so, dass es 7 Wochen sind)
322 1. bis Ende des Semesters
323 1. 01.04. - Ende der Woche in der der 21.05. ist (oder so, dass es 7 Wochen sind)
324 1. bis Ende des Semesters